Der Rhein. Links die Zoobrücke.
Der Rhein. Links die Zoobrücke.

Nachdem sich die Sturmwarnungen für diese Region im Netz häuften, habe ich meiner Einsamkeit im Wald den Rücken gekehrt und mich unter die Fittiche der vertrauten, stabilen Mauern von Lidl begeben. Schön dicht an die Wand geparkt und die Schnauze der Dicken in den Wind gedreht und so war das Gewackel ganz gut auszuhalten. Geschlafen habe ich nicht so toll, weil mich doch das laute Pfeifen des Windes und das Geklapper der Einkaufswagen aufgeschreckt hat. Aber immerhin, mir ist kein Baum auf den Kopf gefallen und am heutigen Morgen konnte ich einkaufen gehen. Und W-Lan gibt's ja auch, was ganz praktisch ist. 

Petra Weber möchte kein Foto von sich.
Petra Weber möchte kein Foto von sich.

Wettertechnisch war es Vormittags gruselig, also bin ich Autobahn gefahren. 

Eine Verabredung in Köln. 

Meine gute Freundin Petra Weber vom Krimikiosk kommt mit Kaffee und Kuchen und Männe zur Dicken. 

Ich finde, mit ihrer Hilfe, einen Stellplatz direkt am Rhein. Vor meinem Küchenfenster schippern die Lastkähne vorbei. Wenn ein kleineres Boot kommt, dröhnt der Diesel über den Fußboden in die Dicke, dass ich schon dachte, meine Heizung hat jetzt eine Macke.

Der 'Krimikiosk' ist seit Jahren mein treuer Begleiter und ich bin ein grosser Fan von Barbara Manot und ihren Fällen. Wunderbar zu hören, gerade beim Autofahren. Ich liebe es. 

Wir schlemmen auf einer Parkbank am Ufer, immer schön auf Abstand. 

Dabei hätte ich sie so gerne mal gedrückt! Scheiss Corona!



Zwei Dosen schaffen Verwirrung
Zwei Dosen schaffen Verwirrung

Dann machen wir eine kleine Runde und ich erkläre ihr Geocaching. 

An einer Stelle finde ich sogar zwei Dosen, schreibe den Owner an, der mir überrascht eine Dose überlässt. Ich werde sie in meiner Homezone wieder aussetzen. 

Ganz weit hinten der Kölner Dom.
Ganz weit hinten der Kölner Dom.

Die Domplatte ist wegen dem herrannahenden Sturm gesperrt. Der Dom schmeiss mit Steinen.

Ich muss immer am 'Die Säulen der Erde' von Ken Follett denken, wenn ich den Kölner Dom sehe. Das Buch hat mich wirklich gefesselt.


Auch so ein Wasserplatz in einer Großstadt hat ja seine Reize. Die Lichter auf der Brücke, die beleuchteten Lastkähne und die Lichter der Stadt sind auch romantisch. 

https://www.stadt-koeln.de/artikel/08070/index.html