Es ist doch ein ganz anderes Aufwachen, wenn einem die Sonne entgegen strahlt!
Nichts wie raus. Kalt aber schön.
Der Parkplatz ist sicher auch ein Geheimtipp. In wenigen Minuten ist man zu Fuss in der Innenstadt. Der Rhein und die Parkanlagen am Ufer sind wundervoll. Ein paar Geocaches zeigen mir markante Stellen und erzählen ihre Geschichten.
Unterwegs begegnen wir einer jungen Schwester der Dicken. Die Besitzer sind sogar in meiner Laika Facebookgruppe, wie sich später herausstellt. Sie sind aber viel schneller, die Dicke keucht da eher gemütlich die Steigung hoch.
Und endlich mache ich mich Mittags auf den Weg zu unserem neuen Familienmitglied.
Ich bin ganz aufgeregt. Es ist ein Regenbogenkind, so wie ihre Tante und es ist ein deutliches Signal dafür, dass Leben immer auch gehen und kommen heisst.
Die beiden grossen Schwestern begrüßen mich stürmisch und sich krabbeln in der Dicken rum, weil sie das Wohnmobil spannend finden und es lieben.
Ich setze mich ans Steuer und die Älteste auf meinen Schoss und wir Kurven im Hof rum. Sie darf fahren! 😜
Nachwuchsförderung
Die neue Erdenbürgerin im Arm halte, gemeinsam zu Abend essen und eine Gute Nacht Geschichte vorlesen sind Omaaufgaben und ich liebe es.
Sandmännchen kucken (Ost!) weckt Erinnerungen.
Ich bleibe eine Nacht im Hunsrück.
Und was mir in den letzten Monaten in 13 verschiedenen Ländern und tausenden von Kilometern nicht passiert ist, kriege ich hier auf dem Bauernhof meiner Gegenschwieger in nullkommanix hin.
Ich fahre mich im Wiesenmodder fest!
Die Gegenschwieger müssen mit Haken und Seil kommen und die Dicke zurück auf die Straße bugsieren.
Ach, ist mir das peinlich!
Und diese wunderbaren Menschen lassen dafür alles stehen und liegen, helfen sofort und sind für mich da.