Auf Dem Weg Der Besserung

Wie mit Alex, dem Besitzer vom Berwick Pub, ausgemacht, habe ich heute den Platz geräumt und bin zum Parkstreifen am Arlington Reservoir gefahren. Da steht man direkt an der Strasse und die Dicke wacket bei jedem Fahrzeug, das vorbei rast.  

Gift für meine auf Heilung programmierte Birne. 

Dort ist auch eigentlich eine tolle Geocache Runde einmal um das schöne Reservoir rum, aber bei der zweiten Dose musste ich kehrt machen.

Das Fieber ist zwar runter, aber ich bin schlapp wie ein nass Handtuch.

Kalle ist von meinem Zustand sichtlich irritiert. 

Wieso hängt Frauchen dauernd im Bett rum?

Wieso sind wir nur so kurz draussen, dass ich nicht mal richtig nass und dreckig werde?

Hatte ich schon erwähnt, dass es regnet?

Es hat dann eine Stunde gedauert, bis ich auf eine 35 Minuten entfernte Alternaive gestoßen bin. 

Ein Parkplatz, der jetzt am Wochenende nur geringfügig angefahren wird und wo ich zwar die Autos von der Strasse hören kann, aber nix mehr wackelt.

Ausserdem konnte ich rechts stehen, so dass die Aufbautür auf den Bürgersteig auf geht und ich nicht mitten auf der Strasse stehe, wenn ich aussteige.

Eigentlich der größte Nachteil hier in England, dass die Aufbautür der Dicke rechts ist. 

Ausserdem habe ich gerade den ultimativen Einbruchsschutz entwickelt.

Siehe Foto.

Es geht mir wesentlich besser als gestern, es geht voran. 

Habe irgendeine Portidge-Pampe aus der Tüte gegessen und ein bisschen Obst.

Ich denke,  hier werde ich bis Montag in der Früh bleiben um dann direkt nach Dover zu fahren, zur Fähre. 

Hier ist es relativ ruhig, vom Strassenlärm mal abgesehen, keine Leute die nerven oder die ich anstecken könnte, kostenlos und nur 1,5 Std von Dover weg. 

Passt also.