Im Tiefflug Über Holland

Vertrautes Terrain
Vertrautes Terrain

Ich habe direkt beim Tierarzt gegenüber übernachtet. Der Parkplatz gehört zu einer Betriebskita und war völlig leer.


Überhaupt war in dem ganzen Inustriegebiet gestern Abend keine Menschenseele. Alles ruhig, bis auf die Wärmepumpe nebenan.


Heute morgen bin ich kurz nach 8 Uhr aufgewacht und mich hat fast der Schlag getroffen! Der Parkplatz war brechend voll! 

Die armen Eltern standen schon in zwei Reihen, um ihre Sprösslinge abzuliefern!

Noch im Schlafanzug habe ich gemacht, dass ich weg komme. In weiser Voraussicht stelle ich mich immer so, dass ich zügig wegfahren kann. 

Aber wohin so auf die Schnelle?


Auf vertrauten Boden natürlich! Wieder mal zu Lidl. 😀

In Ruhe waschen,  anziehen, Kaffee und Vitamine trinken und dann einkaufen. 


Der Parkplatz war voller holländischer Kennzeichen und auch die Lautsprecheransagen kamen im Laden zweisprachig. 

Grenzübergänge innerhalb Europas sind ja kaum noch als solche zu erkennen. 

Kurz hinter Lidl, schwupp, in Holland!

Wenn die Nummernschilder nicht plötzlich gelb wären, würde man es kaum merken.

Niederländische Autobahn im Regen und mit Bleifuss und -schwupp- in Belgien.

Wieder weisse Nummernschilder.


Auf meinem Handy gehen ständig Sturmwarnungen ein und ich ändere meine Route.


Ich bin nicht gerade das, was man Seefest nennt. Also wird der Eurotunnel angesteuert.


Lieber unter Wasser mit Unterdruck, als über Wasser mit Bauchdruck.


Dann nehme ich eben auf der Rückreise die Fähre.

Kalle mag den Geocache auch
Kalle mag den Geocache auch

Pause mache ich auf dem Parkplatz von einem Sportplatz in Zeist, Niederlande.

Wenigstens einen Geocache muss ich hier machen, bevor ich endgültig durchgerauscht bin.


Und der Cache ich auch noch ein ausgesprochen hübscher!  So eine nette Bastelarbeit! Da macht Cachen gleich noch mehr Freude!



Wie vor zwei Jahren in Genua!
Wie vor zwei Jahren in Genua!


Abends lotst mich P4N in die Innenstadt von Lokeren in Belgien. 


Der Parkplatz ist riesig und erinnert mich sehr an meine Übernachtung in Genua, Italien vor zwei Jahren, als am nächsten Morgen die Dicke von Polizei umzingelt war.


Kann man nachlesen in REISEBLOG  '1. Unterwegs daheim 2021/2022'


Die Dicke macht sich ja immer ein bisschen breiter als andere und benötigt zwei Stellplätze.

Diesmal direkt unter der Laterne, mitten auf dem Platz.

Ich spare Strom, denn im Wagen ist es taghell.


Die Hunderunde führt mich in eine festlich geschmückte Wohnsiedlung. 

Jeder Balkon hat Lichterketten und es sieht wirklich schön aus.



Zum Eurotunnel Terminal sind es noch ca. 180 km. 


Ich werde die Autobahn meiden. Das macht nicht wirklich Spass.

Ohne Autobahn brauche ich ca. zwei Stunden.


Ich bin gespannt.