Wat mut, dat mut.

An manchen Tagen passiert nichts. Nichts spektakuläres jedenfalls.

Nur das Übliche.


Wasser auffüllen.


Nach Wochen die Trockentrenntoilette leeren 🤢, sauber machen und neu mit Kokospresszeug befüllen.


Ich habe noch nicht einmal bereut, dass ich mir diese umweltfreundliche Toilette habe einbauen lassen. 

Ich musste einige Änderungen vornehmen, aber es hat sich gelohnt.

Diese Toilette ist etwas höher als das Chemieklo und so musste ich eine Art Hocker bauen, damit meine Füsse nicht in der Luft baumeln.


Die SOG läuft ja normal weiter.


Klopapier sammel ich extra, weil es sich in dem Feststoffquirl verheddert.


Die Pipibox Leere ich alle 4-5 Tage irgendwo im Wald aus, das Papier in jeden Mülleimer, der mir in die Quere kommt. 

Den Feststoffeimer lediglich alle 4 bis 6 Wochen diskret und unsichtbar im Wald oder daheim in den Garten. Es ist ja inzwischen so eine Art Vorstufe zum Kompost.


Früher war ich immer gezwungen alle 5 Tage einen SP oder CP mit Entsorgungsstation aufzusuchen. Ich habe es gehasst.


Übrigens stinkt die TTT nicht.


Wasser verbrauche ich im Durchschnitt 10 Liter pro Tag. Eher weniger. In Deutschland habe ich für 1 Euro zwischen 25 und 35 Liter bekommen, je nach Tankstelle.


Bei jeden Stop an der Tanke habe ich auch immer LPG Gas nachgefüllt. Auch eine grosse Erleichterung! Nie mehr Flaschen schleppen und mir Gedanken über Tausch oder Neubeschaffung machen müssen.

Jedes Land hat nicht nur unterschiedliche Anschlüsse, sondern andere Flaschen, die man auch nur im selben Land wieder los wird.

Lukasz und ich waren dann natürlich auch eine Runde Geocachen in wunderbarem Wald mit kleinen Teichen und Hügeln. 

Sehr schöne Landschaft!


Anschliessend kurze Rundfahrt durch Leszno, das durch ein Foto bekannt geworden ist, was wohl schon jeder mal gesehen hat.


Mit Lukasz gefahren und gelaufen
Mit Lukasz gefahren und gelaufen