Mir san mir, wer sollten wir sonst sein?

Das iat meine Übernachtungsstammplatz, wenn ich in Gersthofen bin.

Bei Freunden eben. 


Kalle geht es offenbar etwas besser, aber ich habe beschlossen, morgen gleich in der Früh zu meiner Tierärztin zu fahren. 

Sicher ist sicher. 



Vormittags gehen wir aber erstmal mit der Angel los.

Hier haben sich zwei Geocaches aufgetan, die ich noch nicht habe und bei denen meine Angel zum Einsatz kommen muss. 


Das wilde Quartett macht den Italiener unsicher.


Das Essen war im Prinzip prima, nur die Wartezeit gewöhnungsbedürftig. 

Zu Denken gibt mir die Begründung des Wirtes, warum nach 1,5 Stunden die Pizza in einer Pizzeria immer noch nicht auf dem Tisch steht:

"Wir haben mit 'Lieferando' so viel zu tun, wir kommen kaum nach und die Leute wollen ihre Pizza warm geliefert".

Ah ja! Verstehe! Wenn wir draussen im Auto sitzen geblieben wären und mit Kiferando bestellt hätten, wäre die Pizza längst da!

So läuft das heute. 

Abends dann Congress am Park, Veranstaltung mit Martina Schwarzmann.

Dialekt. 

Bayerisch. 

Herausforderung für mich als  Berlinerin.

Aber die Frau hat es drauf, den ganz normalen Alltagswahnsinn einer bäuerlichen Familie mit vier Kindern so trocken zu erzählen und in Lieder zu fassen, dass sich das Publikum kringelt, selbst dann, wenn man nicht alles versteht. So wie ich.

Und die Liadla erscht.... 


Sie kann kein Lied aus einem alten Programm spielen, weil sie keine Noten aufschreibt und alte Lieder vergisst.

Gut, dass der Wunsch zur Zugabe ein Lied ist, das sie kann. 



Sie hat auch einen Praktikanten mitgebracht.

Mathias Kellner ist auch nicht von schlechten Eltern. 

Der Bayer singt was mir auf dem Herzen liegt. 

Keine Arschlöcher um mich rum. Bitte.