Manchmal ist Kuschelcamping auch ganz praktisch. 

Trotz Regen von der Dicken ins Pösslchen mit einem großen Schritt und in Hausschuhen ist kein Problem.

Wir haben nach dem Wellnesstag gestern natürlich ausgezeichnet geschlafen.

Wasser fassen, Kehrwoche und Entsorgung waren angesagt.

Dann mit Kalle noch eine große Runde und zwei sehr schön gebastelte Geocaches eingesammelt.

Besonders weit bin ich nicht gefahren, weil ich unbedingt noch meinen Enkelkindern schreiben wollte. 

Also auf einem p4n Platz in Metten, direkt an der Donau aufgeschlagen. 

Dort konnte ich auch endlich meinen Papiermüll entsorgen, denn der Platz hat eine grosse Mülltonne. 

Sechs Enkelkinder zwischen neun Monaten und neun Jahren bekommen also Post von Oma Ate, wie immer, wenn sie on tour ist. 

Die drei Enkel Mädchen, die nicht in meiner Nähe wohnen, haben jeweils einen eigenen dicken Ordner, in den alle Briefe von Oma Ate reinkommen. Dazu Fotos, Sticker und Zeichnungen, die ich ihnen regelmäßig schicke, zwischen meinen Besuchen. 

Jeder bekommt gerne Post aber nur wenige schreiben noch richtige Briefe. Es war gar nicht so einfach, in dem kleinen Ort einen Briefkasten zu finden. 

Der war auch schon ganz schön vergammelt und hatte Moos angesetzt. Wie symbolisch in Zeiten der E-Mails und Textnachrichten per Handy. 

Die Donau bei Nacht hat auch ihren Reiz. Ich bin gespannt, wie es am Tage aussieht.

Hier gibt es auch eine alte Seilbahngondel, die offenbar als Kaffeeimbis ausgebaut ist. Aber im Dunkeln konnte ich nicht so viel erkennen.