2. Advent
2. Advent

Das Kerlchen habe ich auf dem Rückweg von meiner Geocache Tour am Strand gefunden. Wie passend zum 2. Advent! 

Aber der Reihe nach. 

Heute schien die Sonne! Sonne! Sonne! Natürlich hat der viele Regen dem Land gut getan, aber wie verändert sieht das Meer, der Strand, die Welt aus, wenn die Sonne scheint! Direkt hier am Campingplatz gibt es einen Brunnen mit einem Cache, den ich natürlich gestern schon gehoben habe. 

By the way: wen es interessiert, der gehe zu www.geocaching.com

Heute waren aber ein paar andere angepeilt, natürlich fußläufig zu erreichen. 

Es war warm, also genau richtig, für kurze Hose und Top. 

Eigentlich ist das hier ja nicht wirklich Strand mit weissem, weichen Sand. Es ist eher schwarzgrauer Kies. Genau richtig für Steinmännchen. Die rundgeschliffenen Steine gibt es in allen Größen. 

Links im Hintergrund liegt das Städtchen Paleochora
Links im Hintergrund liegt das Städtchen Paleochora
Frei laufende Ziegen wecken Kalles Interesse
Frei laufende Ziegen wecken Kalles Interesse

Das Panorama von Paleochora im Hintergrund und hinter dem Felsen die Strände von Gialiskari und Anidri.  Ein Ort, um sich für einen Moment auszuruhen, um die Landschaft zu bewundern.  Erst der Durchbruch durch diesen Felsen machte die Strände mit dem Auto erreichbar.  Das war nicht immer so.  Von den letzten Häusern nach dem Campingplatz führte bis 1997 nur ein kleiner Weg über den Bergrücken in die Schlucht von Anidri und zu den Stränden.  Die Strände damals boten absolut keinen Komfort, kein Wasser, Bistro und Restaurants sondern hundertprozentige Natur.


Wenn man zu den Stränden läuft, kommt man am Cache vorbei, der auf dem Felsen versteckt ist. Ein bisschen Kletterei war dazu schon nötig. 


Kalle springt wie eine Gämse über die felsen hinter mir her. 


 

Gleich hinter der Kurve parken im Sommer hunderte von Autos. Ich bin froh, in der Nebensaison hier zu sein. Der Sommer würde mich gar nicht reizen. Viel zu heiss, viel zu voll, viel zu laut.

Der Strand hat auch Kies, nur in viel kleinerer Körnung. Es gibt keine Muscheln oder Schnecken. Aber eben dafür Nikoläuse! Der Müll hält sich in Grenzen. 

Nach der Badebucht, in der sich im Sommer tausende Urlauber Sonnenbrand holen, ist der Weg mit schwarz/gelben Farbstreifen markiert, sonst würde man zwischen den Felsbrocken leicht die Orientierung  verlieren. Kalle springt wie eine Gazelle hinter mir her.

Hier geht es nur langsam über Fels und Stein vorwärts immer im Zickzack.

Der Cache ist hier nicht das Problem. Der Weg dorthin schon eher. 

Die Badebucht
Die Badebucht

Auf dem Hinweg bin ich alleine, af dem Rückweg kommen lauter Autos uns entgegen. Sonnenhungrige Einheimische. Der Regen hat viele breite Rinnen geschwemmt und einige Stellen sind weggebrochen. 

Hier geht es steil runter
Hier geht es steil runter
Sonne, Wind, die Frisur hält!
Sonne, Wind, die Frisur hält!
Rückweg
Rückweg

Der dritte Cache wäre nur 900 m entfernt, aber diese Angaben in der App sind Luftline. Über die Felsen rauf und runter sind es dann tatsächlich eher 3km. Die Strecke muss auch wieder zurück bewältigt werden. Das war mir dann doch zu viel, also ging es wieder zurück zur Dicken.


Damit die Sonne auch schon zu sehen ist, habe ich der Dicken die Fenster geputzt! Und dann innen auch noch gleich den Fußboden! Hausputz ist ja schnell gemacht bei so einem Wihnmobil